Projekt Beschreibung
Member
Christoph Soukup
Experte für intelligente Kreislaufwirtschaft, Podcasthost #MüllistMist
√ Change Management
√ CSR
√ Organisationsentwicklung
√ Strategieberatung
Christoph ist gebürtiger Österreicher und gelernter Betriebswirt. Für seine berufliche Leidenschaft, Kreisläufe, hat er eine Karriere in der Automobilindustrie an den Nagel gehängt. Mit materialkreislauf. hat er eine umsetzungsorientierte Ideenschmiede für intelligente Kreislaufwirtschaft gegründet und initiiert Veranstaltungen wie future.positive oder r:economy. Als Leiter des Steinbeis Beratungszentrums Circular Economy berät er KMU’s beim Umbau ihrer linearen Geschäftsmodelle. Als Gastgeber des Podcast #MüllistMist schließlich trifft er heute schon die Macher der zirkulären Lösungen von morgen.
Christophs Projekte
Christophs SDGs

Mit unserer Art zu wirtschaften beuten wir Menschen aus und verlassen uns auf Arbeitsbedingungen, die Menschen oft nicht einmal existenzsichernde Löhne bringen. Mit der Umstellung auf Kreislaufwirtschaft rücken auch faire Arbeitsbedingungen, wahre Kosten und Klimaschutz in den Fokus.

Eine nachhaltige Wirtschaft ist die, die das was sie tut, auch dauerhaft tun kann. Ohne die Ressourcen, die Menschen oder die Mitwelt überzustrapazieren. Dazu leistet Geschäftsmodelle der Kreislaufwirtschaft, wenn sie intelligent gestaltet werden, einen entscheidenden Beitrag.

Kreislaufwirtschaft, konsequent lokal umgesetzt, schließt Stoff- und Warenströme und stärkt die Angebote und Unternehmen vor Ort. Ich arbeite mit Städten und Gemeinden, die den Weg zur resilienten und zukunftsfähigen Stadt beschreiten wollen.

Mit unserer Art zu wirtschaften leben wir auf Pump und zehren die Substanz auf. Bis zu fünf Erden bräuchten wir, um den jährlichen Bedarf an (nachwachsenden) Rohstoffen zu befriedigen. Bei den nicht-erneuerbaren sind wir ohnehin schon gefährlich knapp vor der endgültigen Erschöpfung. Mit meiner Arbeit helfe ich Unternehmen, Wirtschaft in Kreisläufen zu denken und durch klugen Umbau der Geschäftsmodelle Ressourcen möglichst lange und hochwertig in Nutzung zu halten.

Wenn wir Produkte, die wir nicht mehr nutzen, als Abfall ent-sorgen, gehen sie nicht “weg”. Sie landen vielmehr in der uns umgebenden Welt. In Filtern von Rauchgasanlagen, als Altlasten auf Deponien, in der Atmosphäre, Ozeanen oder Böden. Die intelligente Kreislaufwirtschaft setzt vorne an und lässt die Dinge, die wir gebrauchen, erst gar nicht zu Abfall werden, indem sie Ideen entwickelt, was am Ende einer Nutzungsphase damit geschehen kann. Jenseits von Verbrennen, Verklappen oder Vergraben.
