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Wie geht der Wandel des Betriebssystems einer Stadt(region) hin zu mehr Kreislauf? Zumal in Stuttgart, das sich bisher als Autostadt definierte.
Wen und was braucht es dafür alles?
Was ist schon da? Was fehlt noch?
Welche Herausforderungen warten unterwegs?
Wo geht’s voran und wo “hapert’s” noch?

Diesen Fragen werden wir uns einen Abend lang in ungezwungener Atmosphäre und bei gepflegten Getränken widmen.

Eingeladen sind alle, denen die zukunftsfähige Gestaltung von Stuttgart und seinem Umland am Herzen liegt – egal ob interessierter Laie, Kreislaufexperte oder zirkuläre Unternehmerin, Stadtmacher oder Forschende.

Und jetzt noch einmal ausführlich – worum geht’s genau?
Städte sind die Orte, an denen die Mehrheit von uns Menschen lebt.

Hier wird gebaut, konsumiert, gebraucht, entsorgt, was das Leben so hergibt. 70% der Ressourcen und 70% aller vom Menschen freigesetzten Treibhausgase gehen auf das Konto von Städten. Außerdem fällt etwa die Hälfte des gesamten Mülls in Städten an. Städte sind aber nicht nur Verursacher, sondern auch Brennpunkte der Folgen eines sich wandelnden Klimas und tragen die Hauptlast der damit verbundenen Herausforderungen.

Gleichzeitig haben wir in Städten die große Chance, die Verhältnisse zu verändern. Hier haben wir viele Stellehebel mehr oder weniger kompakt in der Hand: Bürger, Verwaltung, Unternehmen. Wenn sich genügend Akteure zusammentun, kann eine Stadt, ihre Stoffströme auf Kreisläufe trimmen.

Und genau um die Frage, wie dieser Wandel zu mehr Kreislauf für Stuttgart und die Region aussehen kann, wird es an diesem Abend gehen.

 

Copyright Titelbild “Õsterreichischer Platz” (1963): Landesmedienzentrum Baden-Württemberg

++ Veranstaltung im Rahmen des “Circular Futures-Festival”, das online + live am 14.+15.09.22 stattfindet. ++

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